Survivalmentor: Warum Prepper und Survivors sterben werden

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14 Kommentare

  1. Gute Beschreibung des scheinbaren Gegensatzes zw. “Prepper” und “Survivor” – ich persönlich halte es mit dem, was ich selbst als “Mittellösung” bezeichne. ZB Feuerbohren üben find ich super – ich steck mir aber trotzdem immer ein Feuerzeug u/o Streichhölzer ein; Steinklinge selber schlagen versuchen (viel Glück….) super, habe aber trotzdem immer ein Taschenmesser dabei. Andererseits lauf ich nicht ständig mit einem 40kg-Rucksack durch den Wald und hab beim Bergsteigen – schon aus Gewichtgründen – idR keine Axt o.ä. mit; dafür aber immer einen leichten Biwak-Sack. Auch hab ich in meinem Auto immer 1,2 Decken u. einen leeren Wasserkanister u. trage in aller Regel Schuhe (zB Waldviertler) mit denen ich, wenns nötig ist, auch längere Strecken gehen kann ohne Blasen etc. – aber ich zieh mir in der Stadt keine Einsatzstiefel an … Alles-Verloren-Training ist sicher sehr nützlich nur zB ganz ohne brauchbares Gewand wird’s insb im Winter vermutlich sehr schnell ungemütlich, zB wenn man etwa infolge eines Brandes in der Berghütte raus muss u. keiner hilft einem, ich hab daher immer ein paar Kleidungsstücke (Hose, Jacke/Pulli, Überjacke) so griffbereit (ebenso eine Taschenlampe) dass ich sie auch im Dunkeln erwische, wenn ich wirklich schnell raus muss, detto mein Taschenmesser, Schlüsselbund (mit Feuerzeug etc. dran) u mein Handy … mehr allerdings nicht – einen INCH-Rucksack in der eigenen Wohnung stets gepackt zu halten, halte ich – solange es kein konkretes Bedrohungsszenario gibt – für Nonsense (allein schon weil nach ein paar Monaten alles was drin ist schimmelt u stinkt …), allerdings hätte ich das Material, das ich für ein paar Tage draußen benötige, zuhause u könnte es in schätzungsweise einer halben Stunde zusammenpacken …

    Übrigens – Fragen an Reini : Wo übst Du legal Feuermachen? Im nicht eigenen Wald darf man das lt. Forstgesetz ja nur mit schriftlicher Einwilligung des Grundeigentümers …

    1. Hallo Philipp!

      Danke für Deinen Kommentar. Du hast ja auch eine “gesunde” Einstellung zum Thema 🙂

      Ich übe legal Feuer. Wie das? In dem ich über die Genehmigung des Grundstückeigentümers verfüge. Oder bei mir am eigenen Grund. Jedoch gibt es eine wichtige Komponente zu beachten. In der trockenen Jahreszeit kann die Bezirksverwaltungsbehörde ein Feuermach-Verbot im Wald verordnen. Dann hilft auf das Eigentumsrecht oder Genehmigung nichts mehr. Ja, so schauts aus 🙂

      Danke und lG Reini

  2. Moin Reini, tolles Video, treffende Ansicht. Als Reservist habe ich gerne Ausrüstung zur Verfügung aber ich weiß auch wie es ohne geht und das ist Gold wert. Ich würde Dein Video gerne teilen dürfen!? Viele Grüße aus Schleswig-Holstein sendet Dir Thomas

    1. Hallo Thomas! Danke für Deine Rückmeldung. Ja, beim Militär ist Ausrüstung Pflicht. Doch es gibt immer ein Backup 🙂
      Ja sehr gerne. Ich würde mich sogar ausserordentlich freuen, wenn Du mein Video teilst. Danke und lG Reini

  3. Super Video, danke Reini 🙂 Das eine tun, das andere nicht lassen. Wer normal denkt, kann Survival und Krisenvorsorge nicht trennen. Das sind unsere wichtigsten Versicherungen, die wir uns zulegen können. Aber wie du selbst sagst, diese Trainings und Vorbereitungen kosten Geld, Zeit und Schweiß. Das will nicht jeder. Da ist es einfacher, sich eine “Papierversicherung” zulegen und monatlich bezahlen. Die sorgt dann für uns, wenn es ernst wird. Und vor allem: Der Staat sorgt für uns, he he.

    1. Danke Ingo, dass Du Dir die Zeit für einen Kommentar genommen hast. Es geht ja nicht immer um DIE Krise 🙂 Es gibt Katastrophen die eine Vorbereitung erfordern. Danke!

  4. Super Beitrag – weil einleuchtend und vernünftig! Dogmen bringen gar nicht … nur gelebte Erfahrung und Offenheit für Neues … denn das ist die Natur … anpassungsfähig und flexibel … wer das nicht ist, stirbt aus … das ist übrigens auch die wahre Bedeutung bzw. Übersetzung “survival of the fittest” – Danke!

    1. Danke Manuel. Genau – nicht der STÄRKSTE oder SCHNELLSTE. Es jene Art welche die Anpassung rasch vollziehen kann… lg Reini

  5. Hallo Reini.
    Ein tolles Video mit dem ich mich identifizieren kann. Anpassungsfähigkeit Einfallsreichtum und der umbedingt notwendige Wille sind notwendig um zu überleben. Ausrüstung ist super ich bin ein Fan guter Ausrüstung aber wie du richtig sagst bringt es nix wenn ich nicht damit umgehen kann.
    Bin da ganz bei dir wenn du sagst dass der Mittelweg der richtige sei wird.
    Lg egmont

    1. Hallo Egmont!
      Erstmal Danke für Deinen Kommentar. Ausrüstung ist ja keine Schande und das beständige Training ist einer der Erfolgsfaktoren. Ja, der Mittelweg ist gut, ist aber leider keine Garantie. Die gibt es sowieso nicht. Danke und lG Reini

  6. Servus aus Bayern;

    kurzer Kommentar – ich bin da zu 100%bei dir; treffend formuliert

    Liebe Grüße
    Bernhard

  7. Lieber Reini;

    Fand deinen Kommentar recht treffend und kann die im wesentlichen zustimmen; Wichtig finde ich aber auch – und das scheint mir von Bedeutung zu sein – dass es egal ist, ob ich Ausrüstung habe oder nicht, wenn mir der “Wille” fehlt hilft alles nix; Der Überlebenswille scheint für mich der Schlüssel zu sein, um bestimmte Situationen zu meistern und diesen kann/soll man auch an Dritte (falls vorhanden) vermitteln, weil im Team dürfte manches einfacher sein; bis 1./2. 10. lg Hans

    1. Danke Hans! Herzlichen Dank für Deinen Kommentar. Sehr treffend wie Du “Survivalwillen” formuliert hast. Du hast natürlich 100% Recht. Ohne Wille geht gar Nix. Bis bald und lG Reini