In Langzeit-Krisen und Ausfällen der Infrastruktur braucht es besondere Strategien. Einen Gegenstand, den ich in keiner Krisenvorratsliste gefunden habe zeige ich Dir im neuen Video:
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Servus,
Mause- und Rattenfallen gehören seit Jahren zu unserem Notfall-Equipment, weil wir sie auch im täglichen Leben hier brauchen. Die Katzen sind zu faul, einzig die Hunde erwischen alles, was kreucht und fleucht. Im Haus darf man die aber nicht loslassen – da machen die Mausefallen eindeutig weniger Schäden. :-))
Im August hatten wir ein paar hundert Meter entfernt über einen Zeitraum von gut zwei Wochen auch eine ganze Kolonie Bisam-Ratzen äh Ratten (was ja eigentlich übergroße Mäuse und keine Ratten sind), die einen Waldweg in Beschlag genommen hatten. Mußte da jede Nacht beruflich durch und bin nur froh, daß ich derzeit nicht mit dem Fahrrad unterwegs bin. Denn da hätte ich mich strikt geweigert – denen möchte ich nicht Aug in Aug begegnen. Die Größe ist schier überwältigend. Ok, sie hatten die offiziellen 90 cm noch nicht erreicht, doch ich war eindeutig wesentlich mehr als nur beeindruckt. Und dann die Masse an Viechern… Ich bin davon überzeugt, daß auch unsere Hunde (einer ist ein Jagdhund) jaulend reißaus genommen hätten!
Es gilt ja nicht nur die Vorräte vor den “Plagegeistern” zu schützen, sondern auch die Gesundheit. Keime und vieles mehr ist besonders in Krisenzeiten sehr schnell übertragen. Und es gibt ja kaum eine Barriere, welche sie nicht überwinden.
Mit entsprechenden Fallen aufgerüstet haben wir, als wir aktiv eine wirklich tolle Schweinezucht betrieben und auch eine Kuh, Ziegen und Hühner hielten. Doch auch ohne käme man hier in unserem 160 Jahre alten Bauernhaus nicht weit – gleich nebendran sind Kuhställe und die Elbe.
Mal ein Anreiz für ein weiteres Video in der Richtung, weil mich interessiert, wie Du das Thema angehen würdest :-): Mehlmotten & Co. Die sind eine echte Bedrohung für Vorräte und Standardverpackungen halten die ja nicht auf. Habe einmal eine komplette Kücheneinrichtung verbrannt, weil ich nicht mit biochemischen Stoffen in den Küchenschränken rumhantieren und anschließend wieder für Lebensmittel benutzen. Auf so dumme Ideen kommt man, wenn man Kinder hat… 🙂
Liebe Grüße
Ralf